Bericht auf meinbezirk.at vom 9.11.2022
Innsbruck,
Zeitreise ins Mittelalter
Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverband zu Gast auf Ehrenberg
Mehrere Mitglieder des Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverbandes trafen sich am Samstag, den 22. Oktober vor dem Salzstadl um bei einer Führung durch die Burgenwelt Ehrenberg teilzunehmen.
TIROL/REUTTE (eha). Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer Armin Walch, spazierte die Gruppe durch das Besucherzentrum zum Schrägaufzug, der sie zum Hornwerk brachte. Das Hornwerk befindet sich am Schlossanger. Von hier aus wurde Ehrenberg verteidigt. Das Hornwerk wurde zum Teil mit gefundenen Orginal-Mauersteinen saniert. Beim Angreifen der Mauern konnten die sehbeeinträchtigten Menschen den Unterschied zwischen dem restaurierten und dem ursprünglichen Bauwerk feststellen. Durch die lebhaften Erzählungen von Herrn Walch konnte man sich richtig in die Zeit und das Leben der Ritter hineinversetzen. Weiter ging es zur Ruine Ehrenberg, welche momentan saniert wird. Nach dem Mittagessen im Salzstadel stand dann noch die Überquerung der „highline179“ auf dem Programm. Und auch wenn die Teilnehmer nicht in die Tiefe sehen konnten, war es für sie spürbar, dass sie sich in schwindelerregender Höhe befinden. Im gesamten war der Tag ein tolles Erlebnis für alle.
Der Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverband bedankt sich bei allen die dazu beigetragen haben, dass der Ausflug zustande gekommen ist. Vielen Dank an Armin Walch für die Gastfreundschaft und die tolle Führung.
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