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5.000 Euro für blinde Menschen

Innsbruck, 2.6.2016. Der Innenstadtverein spendet 4.920 Euro im Rahmen der Aktion „Neujahrs Entschuldigungskarte 2016“ an den Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol. „Es ist uns wichtig, dass wir uns sozial engagieren und der Spendenerlös Projekten in Tirol zugutekommt“, so Mag. Ulrich Miller, Obmann Stellvertreter des Innenstadtvereins. „Die Spende fließt in den dringend notwendigen Ausbau des Rehabilitationstrainings“, freut sich Dipl. Päd. Klaus Guggenberger, Obmann des BSVT über den Scheck.

Wer blind wird oder kontinuierlich das Augenlicht verliert, der benötigt Hilfe. Wie kann ich weiterhin den Haushalt führen? Wie finde ich nun den Weg in die Arbeit? Abgesehen von einem nicht nachvollziehbaren persönlichen Schicksalsschlag stellen sich Betroffene viele Fragen. Der Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol steht diesen Menschen, ihren Angehörigen und Freunden mit professioneller Beratung, Begleitung und Förderung zur Seite, dies seit 70 Jahren. „Wir erleben, dass sich zunehmend ältere Menschen an uns wenden. Damit sie mit ihrer Einschränkung auch weiterhin bestmöglich an der Gesellschaft teilhaben können, bieten wir Rehabilitationstrainings an“, erklärt Obmann Klaus Guggenberger. „Orientierung und Mobilität sind in unserer Gesellschaft wesentliche Errungenschaften, die man nicht verlieren darf, nur weil man blind ist. Wir helfen den Menschen zu einem selbstbestimmten Leben.“ Die Spende des Innenstadtvereins wird in den dringend notwendigen Ausbau des Rehabilitationstrainings gesteckt.

Ulrich Miller (Innenstadtverein) überreicht Klaus Guggenberger den Scheck.

Ulrich Miller (Innenstadtverein) überreicht Klaus Guggenberger den Scheck.