Bank Austria Tirol unterstützt den Tiroler Blinden- und Sehbehinderten-Verband mit 1.500 Euro
Die Bank Austria übergab dem Obmann des Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverbands Klaus Guggenberger bei einer „Filialleitersitzung im Dunkeln“ in Beisein von Landesrat Gerhard Reheis einen Scheck in der Höhe von 1.500 Euro
Martin Anker, Bank Austria Landesdirektor in Tirol, betont: „Letzten Jänner haben wir unsere innovative BankCard für Menschen mit Sehbehinderung vorgestellt, die mit ihrer guten Lesbarkeit durch extragroße Schriftgröße und stärkere Kontrastierung sowie ein Kennzeichen in Braille-Schrift Standards auf dem österreichischen Markt gesetzt hat. Uns war es ein besonderes Anliegen auch den Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverband zu unterstützen, deswegen sind wir besonders froh, dass wir eine Spende von 1.500 Euro ermöglicht haben, die wir am 5. Oktober Obmann Klaus Guggenberger bei einer beeindruckenden ‚Sitzung im Dunkeln’ überreichen konnten.“
Klaus Guggenberger, Obmann des Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverbands ergänzt: „Wir danken der Bank Austria für diese Spende, die es uns ermöglicht, wichtige Projekte für Blinde und sehbehinderte Menschen in Tirol weiter voranzutreiben. Schon die Bankkarte für Sehschwache war ein wichtiger Beitrag zur Erleichterung des Alltags für visuell beeinträchtigte Menschen. In Tirol gibt es rund 12.500 Menschen, die von einer dauerhaften Sehbeeinträchtigung betroffen sind, bei cirka 2.500 Menschen in Tirol kann man von einer hochgradigen Sehbehinderung sprechen.“
„Mit der Entwicklung der Bankkarte für Menschen mit Sehbehinderung Anfang des Jahres unterstrich die Bank Austria ihre soziale Verantwortung“, betont Martin Anker, „damit bieten wir der großen Anzahl von sehbeeinträchtigten Menschen in Österreich ein Produkt, das deutliche Erleichterungen im alltäglichen Umgang mit dem Zahlungsverkehr bietet. Denn die Bankkarte zählt neben dem Handy und der Geldbörse heute zu den drei wichtigsten Produkten des täglichen Gebrauchs. Wichtig ist uns auch, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Situation sehbehinderter Menschen verstehen lernen und daher ist uns die Kooperation mit dem Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverband besonders wichtig.“